Medizinisches Cannabis Rezept online: Legal & Sicher
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In 3 Schritten zu Ihrem Cannabis auf Rezept
Der Weg zum Online Rezept ist unkompliziert. Von der ersten Anfrage bis zur Lieferung vergehen meist nur wenige Tage.
Was ist ein Online-Cannabis-Rezept?
Ein Online-Cannabis-Rezept ist eine ärztliche Verordnung für medizinisches Cannabis, die nach einer telemedizinischen Beratung und Prüfung der medizinischen Notwendigkeit digital ausgestellt und direkt an eine Apotheke gesendet wird. Voraussetzung ist die Identitätsprüfung und die sorgfältige Prüfung der Angaben durch einen approbierten Arzt. Im Unterschied zum klassischen Rezept erfolgt die gesamte Kommunikation und Prüfung digital, ohne dass ein persönlicher Arztbesuch notwendig ist.

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Was unsere Patienten sagen
Erfahre, wie CannGo anderen Patienten bereits geholfen hat.
Für welche Krankheiten kommt ein Cannabis mit Rezept in Frage?
Die Indikation ist immer ärztlich zu prüfen. Diese Einsatzgebiete sind typisch für eine Therapie mit medizinischem Cannabis:
Dieses breite Wirkungsspektrum macht die Cannabis Therapie zu einem wirkungsvollen Instrument der Behandlung für Patienten und Patientinnen, die einen individualisierten Therapieansatz benötigen.

Wichtig
Nicht jede Migräne, jeder Stress oder leichte Schlafprobleme rechtfertigen automatisch ein medizinisches Cannabis auf Rezept. Die Verordnung erfolgt bei schwerwiegenden Erkrankungen, wenn andere Mittel nicht ausreichend geholfen haben.
Nachdem die möglichen Einsatzgebiete geklärt sind, folgt nun ein Überblick über die Wirkmechanismen von Cannabis.
Wie findet man die richtige Dosis und das passende Präparat rezept für medizinisches cannabis?

Wie man ein Cannabis Rezept online erhält – praktische Schritte
- Ärztliche Vorstellung und Indikationsprüfung
- Aufklärung zu Chancen, Risiken, Verkehrstüchtigkeit und Alternativen, insbesondere zu klassischen Therapien: Hierbei wird erläutert, inwiefern medizinisches Cannabis als sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden in Betracht gezogen werden kann, etwa wenn diese nicht ausreichend wirken oder starke Nebenwirkungen verursachen.
- Festlegung der Ziele und Auswahl der Form
- Antrag an die Krankenkasse oder Ausstellung als Privatrezept
- Startdosis und Titrationsplan
- Verlaufskontrollen mit Anpassung


Lemon Loaf
avaay Signature 26/1 LEM Lemon Loaf

Modified Grapes
420 Evolution 27/1 CA MFG Modified Grapes

Jet Fuel Pie
avaay 34/1 JFP Jet Fuel Pie

Blueberry Yum Yum
avaay Signature 23/1 BYY Blueberry Yum Yum

Creamy Kee's No.5
avaay simple 23/1 CRE Creamy Kee's No.5

Bling Blaow
420 Compound 30/1 CA BBW Bling Blaow

Khalifa Mints
avaay Khalifa 24/1 KM Khalifa Mints

Rose Gold Pave
420 Compound 25/1 RPV Rose Gold Pave

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Häufige Fragen (FAQ) zum Cannabis auf Rezept online
Medizinisches Cannabis ist kein Randthema mehr, sondern kann ein Baustein moderner Versorgung für komplexe Symptome darstellen. In der Schmerzmedizin, Neurologie, Onkologie und Palliativversorgung kann Cannabis Optionen eröffnen, wenn Standardtherapien nicht ausreichend wirken oder Nebenwirkungen dominieren. Ärztinnen und Ärzte setzen Cannabis zunehmend in klar definierten Indikationen ein, orientieren sich an Leitlinien und dokumentieren Wirkung und Verträglichkeit strukturiert. Für Patientinnen und Patienten stellt Cannabis kein „Wundermittel" dar, sondern ein individualisierbares Instrument, das sich präzise in bestehende Behandlungspläne integrieren lässt.
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Medizinisches Cannabis ist kein Randthema mehr, sondern kann ein Baustein moderner Versorgung für komplexe Symptome darstellen. In der Schmerzmedizin, Neurologie, Onkologie und Palliativversorgung kann Cannabis Optionen eröffnen, wenn Standardtherapien nicht ausreichend wirken oder Nebenwirkungen dominieren. Ärztinnen und Ärzte setzen Cannabis zunehmend in klar definierten Indikationen ein, orientieren sich an Leitlinien und dokumentieren Wirkung und Verträglichkeit strukturiert. Für Patientinnen und Patienten stellt Cannabis kein „Wundermittel" dar, sondern ein individualisierbares Instrument, das sich präzise in bestehende Behandlungspläne integrieren lässt.
Versorgungswege und Verordnung
In Deutschland erfolgt die Abgabe über Apotheken nach ärztlicher Verordnung, inklusive Identitätsprüfung, pharmazeutischer Beratung und Chargenkontrolle. Je nach Indikation und Kostenträger wird ein Cannabis-Rezept als Kassenverordnung oder als private Verordnung ausgestellt; Diagnose, Zielparameter und Dosierschema gehören in die Dokumentation. Für viele Betroffene kann Cannabis auf Rezept der Zugang zu einer planbaren, qualitätsgesicherten Versorgung sein, die sich mit konventionellen Medikamenten verzahnen lässt.
Indikationen – bei welchen Krankheitsbildern Cannabis eingesetzt wird
Nach der wissenschaftlichen Analyse von Hoch, E., Friemel, C.M., Schneider, M. (2019), veröffentlicht im Bundesgesundheitsblatt 62(7), 820-829¹, zeigt sich die tragfähigste Evidenz für chronische Schmerzen (insbesondere neuropathisch), Spastik bei Multipler Sklerose, Chemotherapie-induzierte Übelkeit/Erbrechen und Appetitlosigkeit/Kachexie. Darüber hinaus wird Cannabis bei therapieresistenter Epilepsie, Tourette-Syndrom, peripheren Neuropathien, Fibromyalgie, Schlafstörungen, Angststörungen sowie posttraumatischen Belastungsstörungen eingesetzt oder untersucht. In der Palliativmedizin kann Cannabis mehrere Symptome gleichzeitig lindern, den Bedarf an Begleitmedikation senken und die Lebensqualität stabilisieren. Wichtig ist eine klare Zieldefinition: Welche Symptome sollen sich in welchem Zeitraum messbar verbessern?
Wirkmechanismen – warum Cannabis wirkt
Die Hauptwirkstoffe aus Cannabis interagieren mit dem Endocannabinoid-System (CB1/CB2), das Schmerzmodulation, Entzündung, Stressantwort, Appetit und Schlaf beeinflussen kann. THC wirkt primär über CB1-Rezeptoren und kann analgetische, antispastische, antiemetische und appetitstimmulierende Effekte haben; CBD moduliert unter anderem 5-HT1A-Rezeptoren und TRPV-Kanäle und kann THC-Nebenwirkungen abmildern. Nach Russo, E.B. (2011), British Journal of Pharmacology 163(7), 1344-1364², können Terpene über die sogenannte Entourage-Wirkung zur klinischen Antwort beitragen, wodurch standardisierte Profile helfen, Cannabis reproduzierbar einzusetzen.
Darreichungsformen und Produkte
In der Praxis dominieren standardisierte Präparate: getrocknete Blüten zur Inhalation (medizinische Vaporizer), standardisierte Extrakte (THC/CBD in definiertem Verhältnis) sowie magistrale Zubereitungen. Orale Produkte – Öle und Kapseln – können reproduzierbare Dosierungen mit längerer Wirkdauer liefern; die inhalative Gabe überzeugt durch raschen Wirkungseintritt bei Durchbruchsymptomen. Topische Produkte wie Cremes oder Gele kommen bei peripheren Schmerzen zum Einsatz, während rektale Zubereitungen Sonderfällen vorbehalten sind.
Rezeptwege – vom Erstgespräch bis zur Verordnung
Der Weg zum Cannabis-Rezept beginnt mit einer ausführlichen Anamnese, einer Indikationsprüfung und dem Ausschluss klarer Kontraindikationen (z. B. akute Psychose, Schwangerschaft). Danach werden Therapieziele festgelegt, Wechselwirkungen geprüft und die geeignete Form gewählt; je nach Kostenträger folgt ein Antrag oder es wird ein Privatrezept ausgestellt. Erfahrene Praxen erklären zudem, wie Cannabis auf Rezept in bestehende Medikationspläne eingebunden werden kann, welche Dokumentation erforderlich ist und welche Folgeuntersuchungen geplant werden.
Dosierung – „start low, go slow"
Bei Cannabis gilt das Einschleichprinzip. THC-dominante Präparate starten oft mit 1–2,5 mg THC abends; die Dosis kann in 1–2,5-mg-Schritten alle 2–3 Tage bis zur Zielwirkung gesteigert werden, Nebenwirkungen begrenzen das Tempo. CBD-reiche Präparate beginnen typischerweise bei 5–10 mg zwei- bis dreimal täglich und lassen sich mit THC kombinieren. Orale Formen benötigen 30–120 Minuten bis zum Wirkungseintritt und wirken länger; inhalative Gabe wirkt binnen Minuten, hält kürzer und eignet sich für Bedarfssituationen. Für die Titration sind Zielparameter (z. B. Schmerzscore, Schlafdauer) festzulegen, damit Cannabis kontrolliert und nachvollziehbar eingesetzt werden kann.
Sicherheit, Nebenwirkungen und Interaktionen Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Du die Packungsbeilage und fragen Du Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder Apotheker.
Häufige Effekte sind Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit, gelegentlich Tachykardie oder orthostatische Beschwerden; THC kann kurzfristig die kognitive Leistung dämpfen. Cannabis beeinflusst Cytochrom-P450-Enzyme, weshalb Interaktionen (z. B. mit Antikoagulanzien, Antiepileptika, SSRI/SNRI) beachtet werden müssen. Besondere Vorsicht gilt in Schwangerschaft/Stillzeit, bei Jugendlichen, Psychosen und substanzbezogenen Störungen. Patientenedukation zu Dosierung, Fahrfähigkeit, Notfallzeichen und sicherer Aufbewahrung ist obligatorisch.
Formen und Qualität – Blüten, Extrakte, magistrale Rezepturen
Medizinische Blüten werden nach THC/CBD-Gehalt und Terpenprofil klassifiziert und mit zertifizierten Vaporizern verdampft; das vermeidet Verbrennungsprodukte. Standardisierte Extrakte ermöglichen exakte Tropfendosierung, sind diskret und kombinierbar mit Basis- und Bedarfsschemata. Apotheken fertigen darüber hinaus individuelle Lösungen (z. B. ölbasierte Tropfen), sodass Cannabis bei Schluckstörungen, Polypharmazie oder palliativen Situationen passgenau eingesetzt werden kann.
Therapiedesign – evidenzbasiert und patientenzentriert
Eine wirksame Therapie mit Cannabis beginnt mit klaren Endpunkten: Schmerzscore, Spastik-Skalen, Schlafqualität, Funktion. In multimodalen Konzepten kann Cannabis Physiotherapie, Psychotherapie, Ernährungsmedizin und Standardpharmaka ergänzen; dokumentierte Ziele erlauben Dosisreduktion oder Absetzen bei fehlendem Nutzen. Kontinuierliche Verlaufsdokumentation, „N-of-1-Ansätze" und standardisierte Patient-Reported-Outcomes fördern Transparenz und Qualität. Die Therapie wird in festen Intervallen evaluiert und bei Bedarf angepasst.
Rechtliches und Dokumentation
Apotheken beraten zu Verdampfertemperaturen, Einnahmezeitpunkten, Wechselwirkungen und unterstützen bei der Wahl zwischen Blüten, Öl und Kapseln. Stabil verfügbare Produkte erleichtern eine konstante Versorgung; bei Engpässen können äquivalente Sorten empfohlen werden. Für Berufstätige sind diskrete, gut titrierbare Öle praktikabel, während inhalatives Cannabis für akute Spastiksschübe Vorteile besitzen kann. Schulung zur Gerätereinigung, Lagerung und Reisetauglichkeit gehört dazu, wenn Cannabis im Alltag zuverlässig wirken soll.
Besondere Patientengruppen
Bei älteren Menschen wird die Behandlung sehr langsam titriert, um Stürze und Verwirrtheit zu vermeiden; niedrige THC-Dosen und mehr CBD sind oft sinnvoll. In der Onkologie kann die Substanz antiemetisch wirken, Appetit und Schlaf verbessern und Analgetika einsparen; bei neuropathischen Schmerzen ergänzt Cannabis häufig Antikonvulsiva. In der MS-Spastik kann die Gabe den Muskeltonus reduzieren und Mobilität verbessern; bei Tourette-Syndrom kann Cannabis Tics mindern. Zusätzlich gilt in allen Gruppen: Cannabis individuell titrieren, auf Interaktionen achten und engmaschig evaluieren.
Praxis der Abgabe und Produkte-Auswahl
Für eine sichere Versorgung halten Ärztinnen und Ärzte Indikation, Nutzen, Nebenwirkungen, Fahrtauglichkeit, Aufklärung sowie Präparatspezifika fest; das Cannabis-Rezept führt Menge, Stärke, Darreichungsform und Gebrauchsanweisung. Bei Privatversicherten oder Selbstzahlern erfolgt die Abgabe über Privatrezept; Kassenfälle erfordern je nach Regelwerk eine Genehmigung. Für Betroffene schafft Cannabis auf Rezept planbare Kosten, pharmazeutische Beratung und Zugang zu geprüften Chargen. Eine nachvollziehbare Dokumentation ist zudem Voraussetzung für die Verlaufsbewertung und Qualitätssicherung.
Wie man ein Cannabis-Rezept erhält – praktische Schritte
- Ärztliche Vorstellung und Indikationsprüfung
- Aufklärung zu Chancen, Risiken, Verkehrstüchtigkeit und Alternativen
- Festlegung der Ziele und Auswahl der Form
- Antrag an die Krankenkasse oder Ausstellung als Privatrezept
- Startdosis und Titrationsplan
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Für eine sichere Versorgung halten Ärztinnen und Ärzte Indikation, Nutzen, Nebenwirkungen, Fahrtauglichkeit, Aufklärung sowie Präparatspezifika fest; das Cannabis-Rezept führt Menge, Stärke, Darreichungsform und Gebrauchsanweisung. Bei Privatversicherten oder Selbstzahlern erfolgt die Abgabe über Privatrezept; Kassenfälle erfordern je nach Regelwerk eine Genehmigung. Für Betroffene schafft Cannabis auf Rezept planbare Kosten, pharmazeutische Beratung und Zugang zu geprüften Chargen. Eine nachvollziehbare Dokumentation ist zudem Voraussetzung für die Verlaufsbewertung und Qualitätssicherung.
Rolle von Forschung und Zukunftsperspektiven
Aktuell untersuchen randomisierte Studien, für welche Endpunkte Cannabis der Standardtherapie überlegen ist oder Du ergänzen kann; Real-World-Register liefern Daten zu Wirksamkeit, Nebenwirkungen und Dosisbereichen. Parallel entstehen Qualitätsstandards für Anbau, Verarbeitung und Analytik, damit Cannabis reproduzierbar wirken kann und Patientinnen und Patienten verlässliche Orientierung erhalten. Ziel ist es, Cannabis besser zu standardisieren und Cannabis präziser zu dosieren; ein transparenter regulatorischer Rahmen und Fortbildung der Behandelnden bleiben dafür zentral.
Häufige Fragen
Wann ist Cannabis auf Rezept möglich?
Wenn eine geeignete Indikation vorliegt und Standardtherapien nicht ausreichend wirken oder nicht vertragen werden.
Was kostet Cannabis?
Das hängt von Präparat, Dosis und Kostenträger ab; Apotheken geben vorab Schätzungen.
Wer stellt ein Cannabis-Rezept aus?
Ärztinnen und Ärzte mit entsprechender Erfahrung; bei Selbstzahlern erfolgt die Abgabe über eine private Verordnung.
Richtig eingesetzt, kann Cannabis das therapeutische Spektrum erweitern – evidenzbasiert, individualisiert und sicher. Damit Cannabis verantwortungsvoll eingesetzt wird, braucht es klare Standards, Erfahrung und transparente Kommunikation. Entscheidend sind sorgfältige Indikationsstellung, realistische Ziele, strukturierte Titration und engmaschige Evaluation. So kann Cannabis vom „letzten Versuch" zum planbaren Bestandteil moderner Versorgung werden.
Quellen:
¹ Hoch, Eva; Friemel, Chris Maria; Schneider, Miriam (2019): „Wirksamkeit und Sicherheit von Cannabisarzneimitteln: Ergebnisse der CaPRis-Studie". Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, Band 62, Heft 7, Seiten 820-829. Springer Verlag, Berlin.
² Russo, Ethan B. (2011): „Taming THC: potential cannabis synergy and phytocannabinoid-terpenoid entourage effects". British Journal of Pharmacology, Band 163, Heft 7, Seiten 1344-1364. Wiley-Blackwell, Oxford.
³ Bundesministerium für Gesundheit (2022): „Cannabis: Potenzial und Risiken. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme". Herausgeber: Eva Hoch, Chris Maria Friemel, Miriam Schneider. BMG Publikationen, Berlin.








